Um auch Therapieziele klientenzentriert zu gestalten und Therapieerfolge messbar zu machen, verwenden wir handlungsorientierte und standardisierte Befunderhebungsinstrumente.
Als Beispiel dient an dieser Stelle das Canadian Occupation Performance Measure (COPM).
Das COPM findet in einem halbstrukturierten Gespräch statt und dient dazu, dass die Klienten benennen können, in welchen Bereichen und bei welchen Betätigungen sie etwas verbessern möchten oder Einschränkungen erleben.
Zu den Bereichen zählen:
Selbstversorgung (waschen, anziehen, essen bzw. Essensbereitung, sich fortbewegen, pers. Dinge erledigen etc.)
Produktivität (unbezahlte und bezahlte Arbeit aller Art, für Kinder z. B.: das Erledigen von Schulaufgaben usw.)
Freizeit (aktive und ruhige Erholung bei Sport, Gartenarbeit, Spiel, ...)